Aktuelle SATA(-II)-Festplatten unterstützen AHCI (Advanced Host Controller Interface). Dieser Modus verbessert zwar nicht die grundsätzliche Datenrate der Festplatte, bietet aber Funktionen, die im Praxisbetrieb ein Beschleunigung bringen können. Dazu zählt beispielsweise NCQ (Native Command Queuing). Dadurch werden Zugriffsbefehle umzusortiert, um sie schneller abzuarbeiten.
Wenn im Bios unter "SATA-Konfiguration“ oder "OnChip SATA Type“ die Option "Enhanced“ oder "AHCI“ eingestellt ist, nutzt die Festplatte den schnelleren AHCI-Modus. Steht dort "Disabled“, "Legacy“, "Native IDE“ oder "Compatibility Mode“ läuft die SATA-Platte nur als IDE-Gerät.
Stellen Sie den Modus im Bios nicht einfach auf AHCI um! Das Betriebssystem wird dann nicht mehr starten. Dieses Problem tritt auf, wenn der AHCI-Treiber (Msahci.sys) in Windows 7 deaktiviert ist. Dieser Treiber muss aktiviert werden, bevor Sie die Einstellungen für den SATA-Modus ändern. Hierzu ist ein Eingriff in die Registry nötig.
Klicken Sie auf Start, geben Sie "regedit" (ohne Häkchen) im Suchfeld des Startmenüs ein und drücken Sie anschließend die Eingabetaste. Suchen Sie nun folgenden Unterschlüssel in der Registrierung:
HKEY_LOCAL_MACHINE\System\CurrentControlSet\Services\Msahci
Klicken Sie im rechten Fensterbereich in der Spalte Name mit der rechten Maustaste auf "Start", und klicken Sie anschließend auf "Ändern". Ändern Sie den Wert "3" auf "0" und klicken Sie anschließend auf OK. Schließen Sie den Registrierungseditor und starten Sie nun den Rechner neu. Schalten Sie im Bios den AHCI Modus ein. Wenn danach Windows 7 neu startet, wird automatisch der AHCI-Treiber installiert. Ein erneuter Start ist erforderlich, um die Treiberinstallation abzuschließen.
Unter Windows XP Home gehen Sie auf "Start/Ausführen" und geben "regedit" ein. Im Registrierungseditor klicken Sie sich über die Pluszeichen im linken Teil bis zum Schlüssel "HKEY_CURRENT_USER \ Software \ Microsoft \ Windows \ CurrentVersion \ Policies \ System" und machen im rechten Fenster einen Doppelklick auf den Eintrag "DisableTaskMgr". Ändern Sie den Wert des Eintrages auf "0" und schliessen Sie den Registrierungseditor.
Wenn Sie Windows XP Professional besitzen, gehen Sie auf "Start / Ausführen" und geben "gpedit.msc" ein. Im Fenster "Gruppenrichtlinien" klicken Sie sich im linken Teil bis zum Ordner "Administrative Vorlagen/System/Strg+Alt+Entf-Optionen". Nun machen Sie im rechten Teil einen Doppelklick auf den Eintrag "Task-Manager entfernen" und setzen die Einstellung auf "Deaktiviert".
Windows 7 beinhaltet ein wenig bekanntes Feature, mit dem man eine aktive Internetverbindung über WiFi mit anderen Geräten teilen kann. Praktischerweise lässt sich dieser komplett per Kommandozeile einrichten.
Mit der Hotspot-Funktion will Microsoft scheinbar die völlig veraltete und unsichere Ad-Hoc-Funktion durch einen moderneren virtuellen Hotspot ersetzen. Ein weiterer Vorteil: Mit dem Hotspot kann sich mehr als ein Gerät verbinden.
Der Hotspot wird über mehrere Schritte konfiguriert. Zunächst benötigt man eine Kommandozeile mit administrativen Rechten, die Konfiguration läuft über die Netshell.
Mit
netsh wlan set hostednetwork mode=allowed|disallowed
wird der Modus grundsätzlich erlaubt oder verboten.
Die grundlegende Einstellung erledigt anschließend der folgende Befehl:
netsh wlan set hostednetwork ssid=WLAN-SSID key=Passwort/Passphrase keyUsage=persistent|temporary
Die Verschlüsselung des WLANs ist übrigens immer WPA2 Personal. In der Netzwerkübersicht taucht anschließend ein neuer WiFi-Adapter auch.
Der neue Hotspot lässt sich mit dem Befehl:
netsh wlan start hostednetwork
starten – hat dann allerdings noch keine Verbindung ins Internet.
Um nun etwa eine Hotspot-Verbindung vom Notebook mit einem Smartphone zu teilen, muss man die aktive Verbindung ins Web mit dem virtuellen Adapter teilen. Das erledigt man am einfachsten über die Freigabe-Option, diese erreicht man über die Eigenschaften des jeweiligen Adapters.
Zunächst muss man den Haken bei "Anderen Benutzern im Netzwerk gestatten…". Anschließend wählt man aus dem Dropdown-Menü aus, mit welchem Adapter die Verbindung geteilt werden soll – in unserem Fall ist das wahrscheinlich der Drahtlosadapter mit der höchsten Ziffer.
Den Hotspot kann man über den Befehl
netsh wlan stop hostednetwork
wieder beenden.
Das Feature ist in Windows 7 und Windows Server 2008 R2 enthalten. Wer es sich ein wenig einfacher machen möchte, kann auch das kostenlose Tool Virtual Router verwenden. Wer weitere Informationen zur Hostednetwork-Funktion sucht, der findet in diesem Blogeintrag des TechNet eine ausführliche Beschreibung.
Windows 7 bietet die Möglichkeit, dass Standard-Drucker gewechselt werden, wenn sich der Rechner mit einem anderen Netzwerk verbindet. Dieses Location Aware Printing muss allerdings zunächst aktiviert werden.
Das Location Aware Printing-Feature soll mobilen Nutzern helfen, die Funktion kann je nach dem verbundenen Netzwerk einen anderen Drucker automatisch konfigurieren – etwa wenn man vom Arbeitsnetzwerk in das LAN zuhause wechselt. Die Funktion wird in den Einstellungen zu Geräten und Druckern konfiguriert.
Dazu muss auf der Standarddrucker gewählt werden, in der Menüleiste über den Geräten kann man anschließend die Option "Standarddrucker verwalten" auswählen. Darauf öffnet sich ein neuer Dialog, dort lässt sich das Netzwerk auswählen und ein entsprechender Drucker zuordnen.
Diese Lösung funktioniert mit Windows 7, setzt allerdings die Versionen Professional, Enterprise oder Ultimate voraus.
Mit Windows Vista hat Microsoft die Netzwerkkompressionstechnik Remote Differential Compression, kurz RDC, eingeführt. In gemischten Netzwerken kann diese allerdings die Leistung ausbremsen.
RDC lässt sich zwar deaktivieren, allerdings ist die Funktion ein wenig versteckt. Unter Windows 7 und Vista muss man in den Menüpunkt "Programm deinstallieren oder ändern" wechseln. Hier findet sich die Option, mit der sich Microsoft-Dienste entfernen lassen, unter Windows 7 heißt sie "Windows-Funktionen aktivieren oder deaktivieren", der Punkt benötigt administrative Rechte um gestartet zu werden.
In einem deutschsprachigen Windows nennt sich der Punkt "Remoteunterschiedskomprimierung" und ist standardmäßig aktiviert. Entfernt man den Haken und klickt "OK" dauert es einige Minuten, bis Windows die Änderungen angewendet hat. Ein Neustart ist nicht notwendig.
Beim öffnen Ihrer Windows-Bibliothek kommt einer der folgenden Fehler:
- “Music.library-ms” kann nicht länger geöffnet werden.
- “Documets.library-ms” kann nicht länger geöffnet werden.
- “Pictures.library-ms” kann nicht länger geöffnet werden.
- “Videos.library-ms” kann nicht länger geöffnet werden
Lösung:
Klickt mit der rechten Maustaste auf die Bibliothek welche den Fehler verursacht und wählt "löschen"
.jpg)
Das Löschen mit "JA" bestäigen!
Die Daten werden nicht gelöscht. Es wird lediglich die Verknüpfung auf die Daten gelöscht!
Nun mit einem Rechtklick auf Bibliotheken klicken und die Optioen "Standartbibliotheken wiederherstellen" wählen.

Der Fehler sollte nun nicht mehr erscheinen.
Wenn man auf einem Windows 7 PC "Acronis True Image 2011" installiert hat und diese deinstalliert, kann es passieren, dass die Windows Funktion "Sicherun und Wiederherstellen" sich nicht öffnen lässt.
Dieser Fehler lässt sich wie folgt beheben:

Nach dem Einbau einer Harddisk aus einem anderen System (UNIX) wird auf der Festplatte eine 8 MB Grosse EISA Partiotion angezeigt.
Diese lässt sich nicht über die GUI löschen.

Lösung: via Eingabeaufforderung:
C:\>diskpart
Microsoft DiskPart version 5.2.3790.3959
Copyright (C) 1999-2001 Microsoft Corporation.
On computer: Test-Server
DISKPART> rescan
Please wait while DiskPart scans your configuration…
DiskPart has finished scanning your configuration.
DISKPART> list disk
Disk ### Status Size Free Dyn Gpt
——– ———- ——- ——- — —
Disk 0 Online 34 GB 8033 KB
Disk 1 Online 201 GB 201 GB
DISKPART> select disk 1
Disk 1 is now the selected disk.
DISKPART> list partition
Partition ### Type Size Offset
————- —————- ——- ——-
Partition 1 OEM 8001 KB 32 KB
DISKPART> select partition 1
Partition 1 is now the selected partition.
DISKPART> delete partition override
DiskPart successfully deleted the selected partition.
DISKPART> exit
Leaving DiskPart…
C:\>

Standardmässig wird die Akku-Kapazität unter Windows 7 in Prozent dargestellt.
Öffnen Sie die Eingabeaufforderung (CMD)
Geben Sie den nachfolgenden Befehl ein:
powercfg -energy -output C:\akku.html
Öffnen Sie die HTML-Datei C:\akku.html um die Akku-Informationen darzustellen.
Entnehmen Sie den Wert unter "Vorgesehene Akkukapazität" und teilen sie diesen Wert durch 1000 und Sie erhalten die Kapazität in Wattstunden (Wh).
Eine Ursache kann der Zeitstempel sein, den Windows anlegt: Das Dateisystem NTFS speichert zu jeder Datei in den Attributen das Datum und die Uhrzeit des letzten Zugriffs. Diese Funktion ist unnötig und verursacht überflüssige Schreibvorgänge.
Öffnen Sie die Eingabeaufforderung (CMD)
Geben Sie den nachfolgenden Befehl ein um den Ruhezustand zu aktivieren.
fsutil behavior set disablelastaccess 1
Bestätigen Sie die Vorgänge und starten sie den Rechner neu.